Die Plattform Wald & Holz 4.0 hat zum Ziel, gemeinsam mit Unternehmen der Wertschöpfungskette Holz Lösungen auf bedeutende Herausforderungen zu finden. In einer ersten Projektphase wurden über 160 mögliche Barrieren von Fachleuten und auf Grund von Erfahrungen systematisch identifiziert. Barrieren, welche die Unternehmen der Wertschöpfungskette Holz bei ihrer digitalen Transformation hindern bzw. diese ausbremsen. Im Rahmen von interdisziplinären Arbeitsgruppen – bestehend aus Firmen der Holzwirtschaft, Software- und Anlagenindustrie, Kommunikation, usw. – werden Lösungen für die Elimination oder Vermindern dieser Barrieren erarbeiten.
Schwerpunktthemen
Übersicht vorgeschlagener Schwerpunktthemen
Die Präzisierung der definitiven Themen und die Bildung der Arbeitsgruppen werden Ende Januar 2023 in Abhängigkeit der Interessen der Angemeldeten vorgenommen.
Betriebsfokussiert
Arbeitsweise
Zu den vorgeschlagenen Aktivitäten sind zwei bis drei Workshops vorgesehen, z.B. Frühling, Sommer und Herbst. Eine Präzisierung und ggf. Anpassung des Themas kann am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen vorgenommen werden.
Projektseitig werden Unterstützungsinstrumente und Grundinformationen zum Thema vorbereitet und zur Verfügung gestellt. Für die Themen ist vorgesehen, dass die teilnehmenden Partnerunternehmen die erarbeiteten oder zur Verfügung gestellten Instrumente und Empfehlungen für ihr Unternehmen anwenden. Die individuellen Resultate sind für den betriebsinternen Gebrauch und werden an den Workshops nicht besprochen.
Thema 2.1: Sortimentsbezogenes Digitalisierungspotenzial
Damit Unternehmen individuell eruieren können, für welche Sortimente bei ihnen eine Investition in die Digitalisierung interessant ist, werden Wirtschaftlichkeit und Potenzial der jeweiligen Produktgruppen analysiert sowie die optimalen Digitalisierungsstufen ermittelt. Dann wird die Digitalstrategie überprüft bzw. erarbeitet. Dazu werden angewandte Methoden und Instrumente eingesetzt.
Das Thema wurden aufgrund der Analyse der häufigsten Transformations-Barrieren definiert. Es ist vorgesehen, dass das Thema am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen präzisiert und ggf. angepasst wird.
Ziele:
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- Die Teilnehmenden haben ihre Sortimente bzgl. Wirtschaftlichkeit und Marktpotenzial individuell mit Hilfe von zur Verfügung gestellten Instrumenten analysiert
- Das Optimierungspotenzial bzgl. Effizienz, Produkt- und Leistungsgestaltung durch die Digitalisierung ist je Sortiment ermittelt
- Auf Grund der Erkenntnisse haben die Teilnehmenden ihr künftiges Leistungsangebot überprüft und ggf. angepasst
- Eine entsprechende Digitalisierungsstrategie ist als Vorbereitung für künftige Schritte und Investitionen definiert
- Ein Zeithorizont von 2 – 5 Jahren wird betrachtet
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Arbeitsinhalte:
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- Erarbeiten der Analyse-Instrumente sowie der Anwendungs- und Vorgehensempfehlungen
- Mit Hilfe dieser Instrumente individuelle Analyse der Sortimente bzgl. Wirtschaftlichkeit und Marktpotenzial
- Evaluieren von möglichen Effizienzsteigerungen durch die Digitalisierung sowie überprüfen von potenziellen Produkt- und Leistungsanpassungen
- Überprüfen bzw. erarbeiten der Digitalisierungsstrategie mit entsprechender Roadmap
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Output:
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- Individuelle Übersicht über die Entwicklungspotentiale je Sortiment durch die Digitalisierung
- Eine entsprechende Digitalisierungsstrategie
- Individuell dokumentierte Resultate der verschiedenen Schritte mit Hilfe von Vorlagen
- Vorlagen und Anwendungsempfehlungen auf Webplattform
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Mitgliederprofil:
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- Für Unternehmen, die die Vorteile der Digitalisierung für ihre strategische Entwicklung evaluieren und nutzen wollen
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Thema 2.2: Prozessvorbereitung nächste Digitalisierungsstufe
Um das Unternehmen für die nächste Digitalisierungsstufe fit zu machen, d.h. auf eine hohe Datendurchgängigkeit vorzubereiten und Prozesse effizienter zu gestalten, werden die kritischen Prozesse definiert, analysiert und optimiert. Dazu werden angewandte Methoden und Instrumente eingesetzt und Erkenntnisse aus Best Practice analysiert.
Das Thema wurden aufgrund der Analyse der häufigsten Transformations-Barrieren definiert. Es ist vorgesehen, dass das Thema am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen präzisiert und ggf. angepasst wird.
Ziele:
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- Die Teilnehmenden haben ihre betriebsinternen Kernprozesse mit Hilfe von zur Verfügung gestellten Instrumenten modelliert
- Die kritischen Prozesse sind hinsichtlich Prozessoptimierungen durch die Digitalisierung analysiert
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Auf Grund der Erkenntnisse haben die Teilnehmenden:
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- Die kritischen Prozesse neu modelliert
- Betriebsinterne Standards als Vorbereitung für eine höhere digitale Datendurchgängigkeit und effizientere Prozesse definiert
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Arbeitsinhalte:
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- Analyse der Kernprozesse und Systemlandschaft
- Erfassen des Potenzials einer Prozessoptimierung durch die Digitalisierung
- Soll – Prozesse und betriebsinterne Standards modellieren
- Prozesskennzahlen definieren
- Betriebsspezifische Kriterien zur Evaluation von Digitalisierungslösungen erarbeiten
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Output:
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- Individuell modellierte Kernprozesse und Standards für den Ausbau der Digitalisierung
- Auflistung betriebsspezifischer Kriterien für die Evaluation von Digitalisierungslösungen
- Individuell dokumentierte Resultate der verschiedenen Schritte mit Hilfe von Vorlagen
- Vorlagen und Anwendungsempfehlungen auf Webplattform
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Mitgliederprofil:
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- Für Unternehmen, die ihre Prozesse und Datengrundlagen vorbereiten und anpassen wollen, um in ausgewählten Bereichen Ihres Unternehmens die nächsten Digitalisierungsschritte zu erleichtern
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Thema 2.3: Erfolgsfaktoren Werkstatt der Zukunft
Um die Evaluation von zukunftsorientierten Produktionskonzepten zu unterstützen, steht für Holzbearbeitungsunternehmen eine Experimentier- und Entwicklungsumgebung im Originalmassstab zur Verfügung. Teilnehmerbezogen werden verschiedene mögliche Stossrichtungen analysiert und Erfolgsfaktoren bzgl. Knowhow, Anlagen, Software usw. eruiert.
Das Thema wurden aufgrund der Analyse der häufigsten Transformations-Barrieren definiert. Es ist vorgesehen, dass das Thema am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen präzisiert und ggf. angepasst wird.
Ziele:
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- Teilnehmerbezogen sind verschiedene Produktionsstrategien für eine digitale, vernetzte Fertigung skizziert und analysiert
- Einzelne Optionen sind in der zur Verfügung gestellten “Werkstatt der Zukunft” im Originalmassstab simuliert, analysiert und ausgewertet
- Pro Option sind die Rahmenparameter und die Erfolgsfaktoren hinsichtlich Knowhow, Anlagen, Software, usw. eruiert
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Arbeitsinhalte:
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- Gemeinsame Auswahl von Produktionsbereichen, die im Rahmen des Projektes mit den Teilnehmenden vertieft analysiert werden
- Skizzieren möglicher Digitalisierungsoptionen für die ausgewählten Fälle
- Einzelne Optionen werden in der zur Verfügung gestellten “Werkstatt der Zukunft” im Originalmassstab simuliert, analysiert und ausgewertet
- Pro Option werden Rahmenparameter sowie die Erfolgsfaktoren hinsichtlich Knowhow, Anlagen, Software, usw. eruiert
- Basierend auf die Resultate können die Teilnehmenden ihre eigene Produktionsstrategie für eine digitale, vernetzte Fertigung überprüfen oder ggf. erarbeiten
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Output:
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- Beschrieb getesteter Use Cases digitalisierter bzw. automatisierter Produktionseinheiten
- Detaillierte Beschriebe der Lösungsansätze für ausgewählte Use Cases
- Publikationen aus den Use Cases und deren Erfolgsfaktoren
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Mitgliederprofil:
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- Für Unternehmen, die Teile ihrer Produktionsmittel vernetzen wollen, um die Möglichkeiten der Digitalisierung zu testen und zu bewerten sowie Informationen über kritische Erfolgsfaktoren zu erhalten
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Thema 2.4: Stufengerechte Kommunikation Digitalisierung
Um Firmeninhabern, Führungskräften und Mitarbeitenden die Vorteile der Digitalisierung stufengerecht aufzuzeigen und sie für kritische Faktoren zu sensibilisieren, werden zielgruppenorientierte Informationsinhalte und Kommunikationsmittel erarbeitet sowie Umsetzungswege vorgeschlagen. Weiter werden Erkenntnisse aus Best Practice analysiert.
Das Thema wurden aufgrund der Analyse der häufigsten Transformations-Barrieren definiert. Es ist vorgesehen, dass das Thema am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen präzisiert und ggf. angepasst wird.
Ziele:
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- Die Teilnehmenden haben die Situation im Unternehmen anhand von typischen Situationen und Best Practice Beispielen eingeordnet und Prioritäten definiert (Standortbestimmung Kommunikation zur Digitalisierung)
- Die Optionen zur Kommunikation im eigenen Unternehmen und in typischen Situationen der Digitalisierung stehen in Basisdokumenten zur Verfügung (Umsetzungswege)
- Ein Konzept zum weiteren Austausch der Unternehmen und zu Firmenbesuchen von Mitarbeitenden liegt vor (Best Practice, Berichte und Exkursionen vor Ort)
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Arbeitsinhalte:
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- Kombinieren und Strukturieren von vorhandenen, aktuellen Kommunikationsmitteln zur internen Kommunikation rund um die Digitalisierung und Best Practice Beispiele für verschiedene Unternehmenssituationen
- Weitere Anforderungen und Bedürfnisse aus den Unternehmen ergänzen
- Optionen und Umsetzungswege mit branchenspezifischen Lösungen ergänzen
- Workshops mit den Unternehmen: Standortbestimmung und Austausch
- Konzept weiterer Austausch zwischen Unternehmen und Exkursionen
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Output:
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- Übersicht möglicher Optionen, Chancen und kritischen Faktoren der internen Kommunikation rund um die Digitalisierung
- Zusammenstellung stufengerechter Informationsinhalte und Kommunikationsmittel
- Beschrieb möglicher Umsetzungswege für die Anwendung in der Unternehmenspraxis der teilnehmenden, Workshop Partnerunternehmen
- Vorlagen und Anwendungsempfehlungen auf Webplattform
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Mitgliederprofil:
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- Für Unternehmen und Organisationen, die das Potenzial der Digitalisierung mit ihren Mitarbeitenden und Führungskräften optimal ausschöpfen möchten und dafür den Austausch auf- und ausbauen möchten
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Betriebsübergreifend
Arbeitsweise
Zu den vorgeschlagenen Aktivitäten sind zwei bis drei Workshops vorgesehen, z.B. Frühling, Sommer und Herbst. Eine Präzisierung und ggf. Anpassung des Themas kann am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen vorgenommen werden.
Projektseitig werden Unterstützungsinstrumente und Grundinformationen zum Thema vorbereitet und zur Verfügung gestellt. Für die Themen ist vorgesehen, dass die Partnerunternehmen zwischen den Workshops an bestimmten Schwerpunkten des Themas weiterarbeiten.
Thema 2.5: Systematisierte digitale Bausteine und Schnittstellen
Um die Einführungskosten von digitalen Prozessen zu senken und den überbetrieblichen Datenaustausch zu erleichtern, wird eine Systematik von parametrisierten Bausteinen bzw. Schnittstellen skizziert, die unabhängig des Softwareanbieters integriert werden kann.
Das Thema wurden aufgrund der Analyse der häufigsten Transformations-Barrieren definiert. Es ist vorgesehen, dass das Thema am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen präzisiert und ggf. angepasst wird.
Ziele:
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- Grundkonstruktionen in Form von Bausteinen in den Bereichen Platten und Stäbe
- Skizze möglicher Schnittstellen und Übergänge zwischen Webplattform und fachspezifischer Software
- Anwendungsbeispiele mit konkretem Planungsweg die die Steigerung der Effizienz demonstrieren
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Arbeitsinhalte:
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- Es sollen die Gründe für die existierenden verschiedenen Konstruktionen mit den entsprechenden Firmen ermittelt werden
- Weiter soll ein Konsens zur Erstellung eines entsprechenden breit abgestützten Standards gefunden werden
- Es sollen Perspektiven aufgezeigt werden, wie der Konsens in standardisierten Datenformaten (IFC, BTLx, etc.) und Schnittstellen in den relevanten Anwendungen integriert werden könnte
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Output:
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- Definition eines gemeinsamen Standards und Hinweise für die Integration als Vorlagen für die Weiterentwicklung in unterschiedlichen Planungsprogrammen
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Mitgliederprofil:
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- Unternehmen aus der Holzverarbeitung und dem Vertrieb, sowohl aus dem Holzbau als auch aus der Schreinerbranche
- Hersteller von relevanter Software (CAD, CAM, ERP)
- Anbieter von Webplattformen
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Thema 2.6: Webbasierte Ressourcenkoordination
Spezifikation einer webbasierten Lösung zur einfachen Koordination interner und externer Ressourcen- und Anlagenkapazitäten, um deren Nutzung zu optimieren. Für Unternehmer der Holzindustrie unter Beteiligung von Software- und Anlagenspezialisten.
Das Thema wurden aufgrund der Analyse der häufigsten Transformations-Barrieren definiert. Es ist vorgesehen, dass das Thema am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen präzisiert und ggf. angepasst wird.
Ziele:
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- Lösung für den einfachen Austausch von Ressourcen (Mitarbeitern, Anlagenkapazitäten etc.) ist spezifiziert, damit die Wertschöpfung vereinfacht wird, u.a. Fremdvergabe & -Übernahme gelöst sind, Auslastungsspitzen gebrochen resp. gemeinsam grössere Ausschreibungen realisiert werden können
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Arbeitsinhalte:
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- Bedürfnisanalyse / Anforderungen an die Lösung erfassen
- Kooperationsmodelle definieren
- Umsetzung planen
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Output:
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- Spezifikation einer Cloud-basierten Weblösung um Ressourcen (Interne, Externe, Akkordanten & Anlagenkapazitäten) einfach koordinieren zu können
- Wiederkehrende User Group Meetings
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Mitgliederprofil:
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- Forstunternehmer-in, Holzfachspezialist-in, Holzbauer-in, Schreiner-in und Softwarespezialist-in, Arbeitsvermittler-in für Temporäre
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Thema 2.7: Zukunft Wald- und Holzbranche – Denkfabrik
Zusammen mit Unternehmen und weiteren Akteuren findet eine interdisziplinäre Auseinandersetzung statt über mögliche Zukunftsszenarien für die Wald- und Holzbranche im Zusammenhang mit der digitalen Transformation. Davon werden potenzielle Entwicklungswege für die Branche und deren Unternehmen abgeleitet sowie Erfolgsfaktoren und ggf. Massnahmen identifiziert.
Das Thema wurden aufgrund der Analyse der häufigsten Transformations-Barrieren definiert. Es ist vorgesehen, dass das Thema am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen präzisiert und ggf. angepasst wird.
Ziele:
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- Mögliche Zukunftsszenarien für die Wald- und Holzbranche sind skizziert
Davon abgeleitet: - Potenzielle Entwicklungswegen für die Branche und deren Unternehmen
- Erfolgsfaktoren für diese Entwicklungswege und ggf. Massnahmen dazu
- Ein Zeithorizont von 5 – 15 Jahren wird betrachtet
- Mögliche Zukunftsszenarien für die Wald- und Holzbranche sind skizziert
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Arbeitsinhalte:
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- Entwerfen verschiedener Zukunftsszenarien für die Wald- und Holzbranche mittels Auslegung von gesellschaftlichen, technologischen, etc. Entwicklungen
- Anschliessend ableiten von möglichen Entwicklungswegen für ausgewählte Unternehmenstypen der Wertschöpfungskette Holz
- Daraus werden Erfolgsfaktoren erarbeitet und ggf. Massnahmen erörtert
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Output:
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- Beschrieb von verschiedenen Zukunftsszenarien und Entwicklungswegen.
- Auflistung von Erfolgsfaktoren und ggf. Massnahmen
- Detaillierter Bericht für die teilnehmenden Partnerunternehmen
- Publikationen
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Mitgliederprofil:
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- Für Unternehmen, Verbände und weitere Akteure, die eine Vorstellung über die Entwicklung der Branche skizzieren wollen
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Wald und Holzressourcen
Arbeitsweise
Zu den vorgeschlagenen Aktivitäten sind zwei bis drei Workshops vorgesehen, z.B. Frühling, Sommer und Herbst. Eine Präzisierung und ggf. Anpassung des Themas kann am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen vorgenommen werden.
Thema 2.8: Kompetenzen der Digitalen Transformation im Waldbereich auf- und ausbauen
Es gibt schon zahlreiche digitale Lösungen für eine naturnahe, multifunktionale und nachhaltige Waldbewirtschaftung. Wie kann dafür gesorgt werden, dass sie bei den Forstbetrieben verbreitet und erfolgreich eingesetzt werden? Die ganze Branche ist gefordert.
Das Thema wurden aufgrund der Analyse der häufigsten Transformations-Barrieren definiert. Es ist vorgesehen, dass das Thema am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen präzisiert und ggf. angepasst wird.
Ziele:
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- Eine Übersicht über digitale Ressourcen (Lösungen, Kompetenzen) im Forstbereich liegt vor
- Die Anforderungen für ein erfolgreiches Coaching der Forstbetriebe bzgl. der digitalen Transformation liegen vor
- Ein Konzept zum Ausbau des Weiterbildungsangebots liegt vor
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Arbeitsinhalte:
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- Zusammenstellung der vorhandenen digitalen Lösungen inkl. praktischer Einsatzbeispiele
- Mapping der digitalen Kompetenzen im Forstbereich (wer ist für was kompetent?)
- Anforderungen an ein Coaching zur Begleitung der Forstbetriebe in der digitalen Transformation
- Aufbau eines Netzwerks zur Bereitstellung des Coachingsangebots
- Überprüfen und ggfs. Ausbau des Weiterbildungsangebots (z.B. CAS WM und neue Technologien)
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Output:
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- Überblick über digitale Lösungen und digitale Kompetenzen im Forstbereich auf wh40.ch/planfor.ch
- Konzept für Coaching- und Weiterbildungsangebot, inkl. Akteuren und Finanzierung
- Umsetzung des Konzepts in mehreren Forstbetrieben (Proof of Concept)
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Mitgliederprofil:
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- Forstbetriebe als direkte Nutzniesser; Forstdienste/Ingenieurbüro für das Coaching bzw. Beratung und Bereitstellung von digitalen Dienstleistungen; Ausbildungsorganisationen und Anbieter von digitalen Lösungen für den Ausbau des Weiterbildungsangebots
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Thema 2.9: Schnittstelle Wald und erste Holzverarbeitungsstufe
Eine grosse Stärke der Digitalisierung liegt in der Unterstützung der Datenerfassung, -verarbeitung, -weitergabe und -austausch. Technisch ist heutzutage viel möglich, praktisch gibt es noch viel Potenzial – gerade an der Schnittstelle zwischen Wald und erster Holzverarbeitungsstufe.
Das Thema wurden aufgrund der Analyse der häufigsten Transformations-Barrieren definiert. Es ist vorgesehen, dass das Thema am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen präzisiert und ggf. angepasst wird.
Ziele:
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- Datenaustausch vereinfachen und Prozessautomatisierung zwischen Wald und erster Holzverarbeitungsstufe ermöglichen
- Lösungsansätze zu den aktuellen technischen und weiteren Hindernissen erfassen und aufzeigen
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Arbeitsinhalte:
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- Überblick über schon bestehende Lösungen im In- und Ausland
- Erwartungen und Anforderungen der Akteure an der Schnittstelle zwischen Wald und erster Holzverarbeitungsstufe bzgl. Datenaustausch erfassen und gewichten
- Hürden auflisten
- Lösungsansätze aufzeigen und Show Case erarbeiten
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Output:
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- Lösungsansätze
- Show Case
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Mitgliederprofil:
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- Forstbetriebe, Holztransporteure, Sägewerke, usw.
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Thema 2.10: Managementinformationssysteme für die Forstbetriebe
Managementinformationssysteme (MIS) helfen, das Betriebsgeschehen stets zu überblicken, zu lenken und zu optimieren. Die betrieblichen Prozesse werden dabei formalisiert, strukturiert, organisiert und aufeinander abgestimmt. Wie können MIS bald zum betrieblichen Erfolg konkret beitragen?
Das Thema wurden aufgrund der Analyse der häufigsten Transformations-Barrieren definiert. Es ist vorgesehen, dass das Thema am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen präzisiert und ggf. angepasst wird.
Ziele:
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- Übersicht über Softwarehersteller und Dienstleister
- Lösungsansätze aufzeigen und für Betriebsleiter*innen greifbar machen
- Gestaltung eines MIS von A bis Z für einen Forstbetrieb aufzeigen und bekannt machen
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Arbeitsinhalte:
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- Prozesse formalisieren, strukturieren, organisieren und optimieren – Bereich für Bereich
- Datenquellen, Datenerfassung, Datenvernetzung und Datenmanagement, usw.
- Informationsbereitstellung und Dashboardgestaltung
- Übersicht über Softwarelösungen und Dienstleister
- Machbarkeitsstudie mit mehreren Forstbetrieben erarbeiten
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Output:
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- Show Case MIS für Forstbetriebe
- Netzwerk Forstbetrieb, Dienstleister und Softwarehersteller
- Machbarkeitsstudie
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Mitgliederprofil:
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- Forstbetriebe, Softwarehersteller (Tools), IT-Dienstleister (Umsetzung), Forstdienste (Schnittstelle)
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Thema 2.11: Flächendeckende Informationen über den Wald und die Waldressourcen
Die sehr grossen Fortschritte in der Fernerkundung in den letzten Jahren ermöglichen flächendeckende Informationen über den Wald bereitzustellen, und zwar immer detaillierter und aktueller dank z.B. Satelliten, Drohnen aber auch KI. Wie können die Wald- und Holzbrachen stärker davon profitieren?
Das Thema wurden aufgrund der Analyse der häufigsten Transformations-Barrieren definiert. Es ist vorgesehen, dass das Thema am ersten Workshop mit den teilnehmenden Partnerunternehmen präzisiert und ggf. angepasst wird.
Ziele:
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- Mehrwert für die Wald- und Holzbranche aus Fernerkundungsdaten greifbar machen
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Arbeitsinhalte:
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- Übersicht über Datenquellen, Tools und Akteuren, inkl. konkrete Einsatzbeispiele in der Wald- und Holzbranche
- Bereitstellung der flächendeckenden räumlichen Informationen mit möglichst wenigen technischen Hürden für die Endbenutzer*Innen, inkl. Weiterbildungsangebot
- Wie noch mehr Mehrwert aus den bestehenden Daten und Tools für die Wald- und Holzbranchen schaffen?
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Output:
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- Übersicht über die vorhandenen räumlichen Informationen über den Wald
- Lösungsansätze für einen noch einfacheren Zugang zu diesen Informationen und zu einer weiteren Inwertsetzung der Fernerkundungsdaten
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Mitgliederprofil:
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- Forstdienste, Forstbetriebe, Forschungsorganisationen, Holzbranche?
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Interessiert?
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